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Trageberatung: Die häufigsten Fehler und wie du sie vermeidest

  • Autorenbild: Luisa Straub
    Luisa Straub
  • 14. März
  • 2 Min. Lesezeit

Das Tragen von Babys ist eine wunderbare Möglichkeit, die Bindung zwischen Eltern und Kind zu stärken, das Urvertrauen zu fördern und den Alltag zu erleichtern. Doch es gibt einige Fehler, die oft unbewusst gemacht werden und das Trageerlebnis für Eltern und Baby unangenehm oder sogar unsicher machen können. In diesem Beitrag erfährst Du, welche Fehler am häufigsten vorkommen und wie Du sie vermeiden kannst.

1. Die falsche Tragehilfe oder Tragetuchwahl

Nicht jede Tragehilfe oder jedes Tragetuch passt zu jedem Baby und Träger gleichermaßen. Eine schlecht sitzende oder ungeeignete Trage kann zu Verspannungen, Druckstellen oder einer falschen Haltung führen. Tipp: Lasse Dich von einer qualifizierten Trageberaterin beraten, um die passende Trageweise für Dich und Dein Baby zu finden.

2. Fehlende Anhock-Spreiz-Haltung

Die sogenannte M-Haltung ist entscheidend für die gesunde Entwicklung der Hüften deines Babys. Die Knie sollten dabei höher als der Po sein, um eine optimale Position für die noch unreifen Hüftgelenke zu gewährleisten. Fehlerhafte Trageweisen können zu einer unzureichenden Unterstützung der Hüfte führen. Tipp: Achte darauf, dass Dein Baby in der Trage die korrekte Haltung hat und die Beinchen nicht nach unten hängen.

3. Zu lockeres oder zu festes Binden

Ein zu lockeres Binden des Tragetuchs oder eine nicht eng genug angepasste Tragehilfe kann dazu führen, dass das Baby nicht optimal gestützt wird und in sich zusammensackt. Andererseits kann ein zu festes Binden unangenehmen Druck auf das Baby oder den Tragenden ausüben. Tipp: Die Tragehilfe sollte so eng anliegen, dass dein Baby fest und sicher sitzt, aber sich dennoch noch angenehm bewegen kann.

4. Das Gesicht des Babys ist nicht frei

Ein Baby muss jederzeit gut atmen können, und sein Gesicht darf nicht durch Stoff verdeckt sein. Ein zu tiefes Einsinken oder eine zu starke Kopfabdeckung kann die Atmung beeinträchtigen. Tipp: Stelle sicher, dass das Gesicht deines Babys immer sichtbar und frei ist, indem Du den Stoff korrekt anpasst.

5. Zu lange Tragezeiten ohne Pausen

Auch wenn Babys das Getragenwerden lieben, brauchen sie zwischendurch auch Bewegungsfreiheit, um sich aktiv zu strecken und zu entfalten. Tipp: Achte darauf, Deinem Baby in Wachphasen auch genügend Zeit zum freien Strampeln zu geben.

Trageberaterin mit Baby in einer ergonomischen Tragehilfe – sicheres und bequemes Tragen für eine starke Eltern-Kind-Bindung.

Fazit zur Trageberatung

Tragen ist eine wunderbare Möglichkeit, Dein Baby nähe- und bindungsorientiert zu begleiten. Achte darauf, die richtige Trageweise zu wählen, ergonomische Aspekte zu berücksichtigen und Dein Baby stets sicher und komfortabel zu tragen. Falls Du unsicher bist, kann eine professionelle Trageberatung helfen, Fehler zu vermeiden und das Beste aus dem Tragen herauszuholen. Kontaktiere mich gerne um einen Termin für eine Beratung zu vereinbaren.

 
 
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